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Pressebericht aus dem "Süderländer Volksfreund" vom 17.10.2000
Sonderprüfungen im Minutentakt
Rallye Südwestfalen: Frank Richter und Timo Gottschalk aus Berlin haben im Ziel sieben
Sekunden Vorsprung auf Thomas Kleinwächter/Hans-Georg Kettler. Lüdenscheider Roland
Bracht auf Rang acht
Startnummer fünf war am Ende die Nummer eins: Nach stärkeren Leistungen in den Durchgängen
zwei, vier und fünf hatten Frank Richter und Timo Gottschalk sieben Sekunden Vorsprung
auf Thomas Kleinwächter/Hans-Georg Kettler.
BALVE "Wir sind jetzt zum sechsten Mal ohne Unfall durchgekommen", freut sich
Michael Homrighausen, Rallyesekretär bei der Scuderia Plettenberg und als solcher
Mit-Organisator des "Rendevous' im Sauerland", das am Sonntag die nationalen Rallye-
Cracks nach Balve lockte. Nach dem Start vor der Höhle rasten die Sportwagen zunächst
durch das Hönnetal, um dann im dortigen Rheinkalk-Werk die entscheidenden drei mal
zwei Sonderprüfungen abzulegen. Nach 32 Kilometern und sechs Umläufen standen die
Berliner Frank Richter und Timo Gottschalk als Sieger fest. Nach besseren Resultaten
in der zweiten, vierten und fünften Prüfung hatten die Ford-Escort-Cosworth-Piloten
am Ende sieben Sekunden Vorsprung auf Thomas Kleinwächter und Hans-Geord Kettler aus
Moers (BMW M3). Dritte wurden wieder Ford-Escort-Cosworth-Piloten: Joachim Hirsch
undUlrich Weiper aus Hamm/Sieg und Windeck.
Auf Platz acht der Gesamtwertung brachte es der Lüdenscheider Roland Bracht mit
seinem Teamkollegen Uwe Arthur Mausbeck aus Bergisch-Gladbach. In ihrer Konkurrenz,
den Internationalen Serienfahrzeugen kamen die Seat-Ibiza-Cupra-Piloten sogar auf
Rang zwei - neun Sekunden hinter dem Finnentroper/Olper Gespann Rainer Jostes/Mike Wurm
(Opel Corsa).
Homrighausen freute sich nach Ende der Veranstaltung darüber, dass alles "im
Minutentakt abgelaufen" sei. Der Zeitplan habe exakt eingehalten werden können -
vom Start um Punkt 11.01 Uhr bis hin zum Zieleinlauf und der anschließenden Siegerehrung
vor der Höhle.
Die Ergebnisse:
Gesamtwertung: 1. Frank Richter/Timo Gottschalk (Berlin/Ford-Escort-Cosworth) 24:10 Minuten,
2. Thomas Kleinwächter/Hans-Georg Kettler (Moers/BMW M3) 24:17,
3. Joachim Hirsch/Ulrich Weiper (Hamm/Sieg/Windeck/Ford Escort Cosworth) 24:27, ,
8. Roland Bracht/Uwe Arthur Mausbeck (Lüdenscheid/Berg.-Gladbach/Seat Ibiza Cupra) 25:49
Nationale Serienfahrzeuge: 1. Sabine/Helmut Schulten (Hamminkeln/Opel Kadett) 26:49,
2. Michael Winnen/Meinolf Ricken (Hagen/Hattingen/Mazda BF 2) 27:00,
3. Holger Gasteier/ Daniel Germer (Katzeneinhagen/Brennberg/Fiat Uno Turbo) 27:05
Internationale Serienfahrzeuge: 1. Rainer Jostes/Mike Wurm (Finnentrop/Olpe/Opel Corsa) 25:40,
2. Roland Bracht/Uwe Arthur Mausbeck (Lüdenscheid/Berg.-Gladbach/Seat Ibiza Cupra) 25:49,
3. Andre Elbracht/Christian Linke (Rheda-Wiedenbrück/Herzebrock/VW Polo) 33:25
Getunte Fahrzeuge bis 1,3 Liter Hubraum: 1. Rolf Reitz/Uwe Harrer (Wolfhagen/Opel Corsa) 25:38
2. Christian Hickethier/Marita Wöller (Lorsheim/Opel Kadett) 25:47,
3. Wilhelm Feyen/Carola Heinen (Berndorf/Opel Corsa) 27:37
Getunte Fahrzeuge bis 2 Liter Hubraum:
1. Thomas Rogoß/Detlef Te Gude (Herten/Recklinghausen/Opel Astra) 25:38,
2. Dirk Strauch/Walter Bauch (Jüchen/Neuss/Opel Ascona) 26:11,
3. Karl-Heinz Scheinpflug/Thomas Schüppscheck (Duisburg (Opel Ascona B) 27:01
Getunte Fahrzeuge über 2 Liter Hubraum:
1. Jürgen Kohlmann/Rolf Tietz (Nürnbrecht/Wetter/VW) 26:11,
2. Holger Knöbel/Markus Brenntrup (Rheda-Wied./Haan/Toyota Corolla) 26:37,
3. Axel Berger/Ralf Hildebrandt (Erkrath/Herzebrock/VW Golf) 27:06
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