7. ADAC Grabfeldrallye, 01.07.00

Mit einem Favoritensterben endete die Rallye Grabfeld mit Start-und Ziel inSulzdorf.
 Das auf Platz 1 gesetzte Team Jochen Herrhammer mit Beifahrer Frank Zemla im
 HUTH-Audi 90 Quattro gaben als erste nach massiven Bremsproblemen auf.

Frank Zemla:"Es wäre bei diesen schnellen Prüfungen zu gefährlich geworden, da 
Luft in der Bremsanlage den Audi unbeherrschbar gemacht haben, Schade, aber es 
ist wohl die vernünftigste Entscheidung"

Dann erwischte es Michael Pfeifer im BMW M3. Nach einen Kabelbaumbruch stand 
Pfeifer 6 min in einer WP und dadurch schwanden alle Hoffnungen auf einen 
Gesamtsieg, er war bis dahin mit ca 20 sec in Führung. Pfeifer, der aber dann doch
 weiterfahren konnte, machte auf der letzten Prüfung,einem Zuschauerrundkurs, einen
 riesen Fehler, und zerstörte am M3 dieHinterachse.
Eine absolut sinnlose Aktion, wie viele Zuschauer sagten, aber er wollte denZuschauern
 eine gute Show bieten und übertrieb wohl etwas.

Als nächsten Favoriten ereilte Reinhard Honke das Unheil.Mit Differentialschaden schleppte
 er sich im wahrsten Sinne des Wortes über dieletzte Prüfung.
Allerdings kam er nur durch eine sehr unsportliche Aktion zum Start dieser WP,Konkurent und
 Freund Roland Macht, schleppte Honke über 18 (!) km zum Start derPrüfung, benachteiligte
 dadurch das Team Hodel/Plank, die aber trotzdem noch 3.in ihrer Klasse wurden.

Gesamtsieger wurden schließlich Macht / Roßdeutscher im Escort Cosworth, sehr 
glücklich, aber durch die Abschleppaktion wurden Rufe nach Protest laut.