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- wegen eines laufenden Protestes gibt es noch kein offz. Endergebnis
- Rallye nicht öffentlich, ohne Zuschauer
- Nennschluß 24.07.
- Gesamtstrecke 115,15km, davon 6 WP's 61,78km , (A 53,90km S 7,88 km ) 2x A-B, 1x RK

Zeitplan

WP / SS Name der Prüfung Länge in km Start 1.Fzg. Details
Samstag 31.07.2021
Drehscheibe 1 5,10 km
Wolfsheck 1 8,65 km RK
Emmler Berg 1 8,37 km
Drehscheibe 2 5,10 km
Wolfsheck 8,65 km RK
Emmler Berg 2 8,37 km
Gipfelkopp 14,77 km RK
Gesamt WP-km: 59,01 ;   Ziel 1.Fzg. Uhr

ADAC Rallye Zerf am 31.07.2021: Kirmes- statt Oster-Rallye.
An der Spitze des Starterfeldes gehen Dennis Rostek und Co Michael Wenzel in ihrem VW Polo R5 auf die Strecke. Sie haben die beiden ersten Cup-Läufe im Norden gewonnen und wollen diese Serie im Süden nun fortsetzen. Einen weiteren Polo R5 pilotierten Timo Bernhard / Marco Glasen. Rundstrecken-Profi Bernhard ist einer der erfolgreichsten Motorsportler Deutschlands und auch auf Rallye-Pisten immer für Top-Platzierungen gut. „Ich freue mich riesig, nach mehr als eineinhalb Jahren Pause endlich wieder eine Rallye zu fahren. Es geht vor allem um den Spaß am Fahren, ich nutze den Einsatz in Zerf aber auch als Vorbereitung für den Start beim DRM-Lauf zur Saarland-Pfalz-Rallye.“
Die Riege der R5-Boliden vervollständigen Daniel Földesch / Alexander Benning im Citroën DS3. Die Mitsubishi-Armada wird angeführt von Rainer Noller / Tanja Schlicht, Michael Bieg / Conny Nemenich und Oliver Bliss / Fabian Peter, die allesamt in die Spitze fahren können.

Foto: Sascha Dörrenbächer

Bei der Premiere des neuen Ford Fiesta Rally3 reichten Sandro Wallenwein / Marcus Poschner gut 220 PS aus drei Zylindern und Allradantrieb zum Sieg bei der Hunsrück-Junior-Rallye, dem Auftaktlauf im Süden. „Wir hatten bei dem Sieg natürlich auch etwas Glück und realistisch gesehen ist eine Wiederholung nicht möglich“, sagt der deutsche Rallye-Meister von 2011. „Aber inzwischen konnten wir uns bei einer Veranstaltung in Italien besser auf den Fiesta einschießen. Wir freuen uns riesig auf den Start in Zerf – und wie heißt es so schön: Nichts ist unmöglich.“ Auf den Asphaltpisten dürften auch die schnellen Fronttriebler ein Wörtchen bei der Vergabe der vorderen Plätze mitreden. Die Youngster Timo Schulz (Citroën C2R2), René Noller (Opel Corsa Rally4) und Max Reiter (Peugeot 208 R2) kämpfen in ihrer Klasse gegen Routiniers wie den Luxemburger Mike Souvigné in seinem Renault Clio R3.
Enge Punktewertung im HJS DRC Rallye Cup
Da die Punkte im HJS DMSB Rallye Cup in den einzelnen Wertungs-Klassen vergeben werden und sich die Höhe der Punkte an der Anzahl der Klassengegner orientiert, zählt im Cup jeder Zehntel-Punkt. Nach dem Auftaktlauf liegen die vier erstplatzierten Teams nur 0,69 Zähler auseinander. Tabellenleader Tom Kässer und der drittplatzierte Max Schuman starten in ihren Honda Civic Type R in der Klasse NC3. Sie bietet mit 20 Nennungen erneut die beste Möglichkeit auf eine umfangreiche Punkteausbeute. Mit den Gesamträngen zwei und vier bewiesen die beiden Honda-Piloten beim Auftakt, wie weit sie auch in der Gesamtwertung nach vorne fahren können. Oliver Bliss (Mitsubishi Lancer) auf Rang zwei nimmt es in der Klasse NC 1 immerhin noch mit elf weiteren Klassengegnern auf. Auf den vierten Zwischenrang fuhr sich Michael Mathes (VW Golf), der damit auch die Junior-Wertung anführt. Bei den Youngstern belegen René Noller (Opel Corsa Rally4) und Dennis Härle im Suzuki Swift Sport die folgenden Plätze. Der zweite Cup-Lauf rund um Zerf wird in der Tabelle sicherlich für einige Veränderungen sorgen.