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RAVENOL DRC - Nachbericht

Mit dem überlegenen Gesamtsieg von Thomas Lorenz mit seinem Co-Pilot Marc Schwelger endete die 36. Ausgabe der KW Ostalb Rallye (05.04.2025) rund um Abtsgmünd. Das Duo hatte beim dritten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup in ihrem Skoda Fabia R5 nach Bestzeiten auf fünf von sechs Wertungsprüfungen einen Vorsprung von fast einer Minute auf die Verfolger herausgefahren. Thomas Lorenz:“ Eine fantastische Rallye mit höchst anspruchsvollen Wertungsprüfungen, es hat extremen Spaß gemacht hier zu fahren und zu gewinnen. Ein Dank an den Veranstalter, der so eine großartige Rallye für uns alle organisiert hat.“


Foto: HJS Motorsport

Wie auch im Vorjahr blieb dem 23 Jahre jungen Lars Stütz auf dem infernalisch gehendem BMW M3 mit seinem Copilot Jannik Wager wieder nur der wohlverdiente zweite Platz. Den dritten Gesamtrang sicherte sich das Team Patrick Dinkel/Marcel Dinkel mit deutlichem Respektabstand nach vorne. Von den 52 gestarteten Teams sahen zwanzig meist aufgrund technischer Defekte nicht das Ziel.

Führungswechsel im Ravenol DMSB Rallye Cup
Mit einer sensationellen Fahrt auf den Gesamtplatz sieben, vor vielen leistungsstärkeren Fahrzeugen, machte Tim Wacker mit Co Luca Kiefer wieder auf sich aufmerksam. Mit seinem Klassensieg in der RC5 holte er sich bei der Rallye Ostalb die Punkte, die ihn an die Spitze nicht nur im Sindermann Rallye Cup, sondern auch im Ravenol DRC Cup und in der Pirelli Trophy brachte. Tim Wacker:“ Wir waren überrascht, dass wir uns bei der als sehr schnellen Rallye bekannten Veranstaltungen in allen Prüfungen so weit vorne etablieren konnten, das Wochenenden lief perfekt für uns. Die angepasste Punktewertung für Klassen mit weniger als drei Startern spielt uns in die Karten, ist aber aus meiner Sicht für alle gerechter.“


Foto: Sascha Dörrenbächer

Auf Platz zwei konnte sich das Schweizer Team Mathias Schläppi mit Co*in Dominique Juple nach vorne schieben. Mit ihrem nur knapp verpassten Klassensieg hinter Tobias Just/Ramona Kees holte sie die dafür notwendigen Punkte. Max Schumann/Ann Felke verbesserten sich mit ihrem Sieg in der Klasse RC4, bei dem sie den Routinier Rainer Noller hinter sich lassen konnten, auf den vierten Gesamtrang, hinter dem nicht bei der Ostalb gestarteten Niklas Pöttgen. Nach einem technischen Defekt in Wertungsprüfung vier konnte das Team des MSC Werl Jürgen Schmidt/Katarzyna Pawlowska leider nicht das Ziel der Veranstaltung erreichen. Die 36. KW Ostalb Rallye hat mit ihrer diesjährigen Veranstaltung neue Maßstäbe gesetzt, die anspruchsvollen und schnellen Wertungsprüfungen finden in Deutschland nicht ihresgleichen. Schon in vierzehn Tagen geht es mit Lauf vier zum Ravenol DMSB Rallye Cup bei der ADAC MSC Osterrallye Zerf 2025 am 19.04.2025 weiter, mit Start und Ziel an der Ruwertal Halle in Zerf.
RAVENOL DRC - Vorbericht

Das Team um Rallye-Leiter Dietmar Fuchs hat für den dritten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup wieder alles gegeben. Für die Teilnehmer sind rund um den Ort Abtsgemünden sechs anspruchsvolle Wertungsprüfungen mit einer Länge von 72,1 Kilometern bei einer Gesamtstrecke von 189 Kilometern zu bewältigen. Bei zu erwartendem sonnigen Frühlingswetter ist Alles für eine spannendes Rallye-Fest vorbereitet. Der Start erfolgt ab 11.27 Uhr mit der Ausfahrt aus dem Parkplatz der Kochertalmetropole in Abtsgemünden.

Angeführt wird das Feld der 72 genannten Teilnehmern vom Team Patrik Dinkel/Marcel Dinkel im ihrem Mitsubishi Lancer, Ostalb-Sieger von 2024. Weitere Favoriten sind Lars Stütz/Jannik Wagner mit ihrem spektakulärem BMW M3, sowie der Altmeister Rainer Noller/Alina Bader im schnellen und erprobten Opel Corsa.

Im Ravenol DMSB Rallye Cup der Saison 2025 werden 12 Vorläufe angeboten, bei denen die inzwischen 65 eingeschriebenen Teams jeweils neunmal starten können. Davon gehen die besten sieben Ergebnisse in die jeweilige Wertung ein. Mit diesem Punktestand gehen die Teams dann in den Finallauf mit doppelter Wertung. Da der aktuell nach zwei Läufen Führende Niklas Pöttgen diesmal aussetzt, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit einen Wechsel an der Spitze geben. Die besten Voraussetzungen dafür hat der unter der Bewerbung des MSC Werl startende Jürgen Schmidt mit seiner Copilotin Katarzyna Pawlowska. Mit ihrem betagten, aber doch technisch ausgereiften Lada 21011 wollen sie die Führung übernehmen.


Foto: HJS Motorsport

Weitere Teams aus der aktuellen Top Ten Gesamtwertung mit Chancen auf eine Führungsübernahme sind Tim Wacker/Luca Kiefer, die gleichzeitig ihre Führung in der Renault Sindermann Trophy ausbauen wollen, sowie Alexander Kazmierzak/Tobias Andres beide mit einem Renault Clio Rally 5 unterwegs. Auch das aus der Schweiz angereiste Team Mathias Schläppi/Dominique Juple haben durch die stark besetze Klasse NC3 beste Aussichten sich weiter vorne in der Gesamtwertung zu platzieren.
- Nennbeginn 25.02. 09:00 Uhr / Nennschluß 31.03. 20:00 Uhr
- Prädikate/Wertungen: Ravenol DMSB Rallye Cup, HJS-DMSB Rallye Cup, Württembergische ADAC Rallyemeisterschaft, Südbayerische ADAC Rallyemeisterschaft
- Gesamtstrecke 181,21 km/ davon 6 WP's 73,90 km (A-72,10/S-1,80)

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