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Welcher Rallye-Fan erinnert sich nicht gerne an Lancia Stratos, Porsche 911, Renault Alpine oder Ferrari 308 (ja, auch der hat auf der Rallyestrecke seine Spuren hinterlassen!).
Ich für meine Person muß sagen: Mir haben die flachen Renner mit den in der Regel vielzylindrigen Motoren vor Allem in der Gruppe A-Zeit sehr gefehlt. In der WRC-Ära ist der Sound bei den Vierrad-Wagen und bei manchem zweiradgetriebenen Fahrzeugen wieder etwas kerniger geworden. Aber so richtig aufgelebt ist mein Herz wieder, als um 2004 herum die ersten Porsches der neuen Generation ihren Weg auf die Rallye-Piste gefunden haben.
Gerade in der heutigen Zeit, wo man unter einem neumodischen Rallyewagen zumeist eine profane Kleinwagen-Karosse mit mehr oder weniger Aufputz versteht, ist meiner Ansicht nach jede von dem Schema 08-15 abweichende Bereicherung Gold wert. Und immerhin: Die FIA hat Platz für den prinzipiellen Einsatz von Sport-Rennern vom Schlag Porsche Carrera oder Lotus Exige geschaffen. So weit, so schön.
Betrachtet man aber dann die Rahmenbedingungen etwas näher, die sich für die von der FIA ins Leben gerufenen (R)GT-Klasse ergeben, stellt sich relative Ernüchterung ein. Die Porsches, ursprünglich fauchende Boliden, die es auf manchen Strecken der starken Vierrad-Konkurrenz durchaus zu zeigen vermochten, sind nach FIA-Vorgaben in ihrem Leistungslevel der R3 näher als den R5-Wagen. So hält sich denn auch das Interesse in Grenzen, für den Rallye-Einsatz solcher von Haus aus sehr teurer Wagen viel Geld zu investieren. Absicht...?
Aber es besteht Hoffnung: Porsche hat bereits angekündigt, einen Cayman für den Rallye-Einsatz produzieren zu wollen. Die FIA hat in Aussicht gestellt, die Regeln etwas mehr zugunsten der GT-Wagen abzuändern (mehr PS...). Ein Aufbruch in eine neue Ära, in der die heißen Öfen wieder verstärkt in der Rallyeszene präsent sein werden? Wäre schön.
Wie denken andere Rallyefans darüber? Welche Chancen haben die GT-Fahrzeuge, die Zukunft des Rallyesports mitzubestimmen? Und unter welchen Voraussetzungen? Wie müßten die FIA, die Werke oder gegebenenfalls die Tuner agieren?
Ich denke, da haben sich viele Menschen schon darüber Gedanken gemacht. Aber nicht annähernd ebenso viele haben sich bereits darüber geäußert. Höchste Zeit, das zu ändern!
Ich für meine Person muß sagen: Mir haben die flachen Renner mit den in der Regel vielzylindrigen Motoren vor Allem in der Gruppe A-Zeit sehr gefehlt. In der WRC-Ära ist der Sound bei den Vierrad-Wagen und bei manchem zweiradgetriebenen Fahrzeugen wieder etwas kerniger geworden. Aber so richtig aufgelebt ist mein Herz wieder, als um 2004 herum die ersten Porsches der neuen Generation ihren Weg auf die Rallye-Piste gefunden haben.
Gerade in der heutigen Zeit, wo man unter einem neumodischen Rallyewagen zumeist eine profane Kleinwagen-Karosse mit mehr oder weniger Aufputz versteht, ist meiner Ansicht nach jede von dem Schema 08-15 abweichende Bereicherung Gold wert. Und immerhin: Die FIA hat Platz für den prinzipiellen Einsatz von Sport-Rennern vom Schlag Porsche Carrera oder Lotus Exige geschaffen. So weit, so schön.
Betrachtet man aber dann die Rahmenbedingungen etwas näher, die sich für die von der FIA ins Leben gerufenen (R)GT-Klasse ergeben, stellt sich relative Ernüchterung ein. Die Porsches, ursprünglich fauchende Boliden, die es auf manchen Strecken der starken Vierrad-Konkurrenz durchaus zu zeigen vermochten, sind nach FIA-Vorgaben in ihrem Leistungslevel der R3 näher als den R5-Wagen. So hält sich denn auch das Interesse in Grenzen, für den Rallye-Einsatz solcher von Haus aus sehr teurer Wagen viel Geld zu investieren. Absicht...?
Aber es besteht Hoffnung: Porsche hat bereits angekündigt, einen Cayman für den Rallye-Einsatz produzieren zu wollen. Die FIA hat in Aussicht gestellt, die Regeln etwas mehr zugunsten der GT-Wagen abzuändern (mehr PS...). Ein Aufbruch in eine neue Ära, in der die heißen Öfen wieder verstärkt in der Rallyeszene präsent sein werden? Wäre schön.
Wie denken andere Rallyefans darüber? Welche Chancen haben die GT-Fahrzeuge, die Zukunft des Rallyesports mitzubestimmen? Und unter welchen Voraussetzungen? Wie müßten die FIA, die Werke oder gegebenenfalls die Tuner agieren?
Ich denke, da haben sich viele Menschen schon darüber Gedanken gemacht. Aber nicht annähernd ebenso viele haben sich bereits darüber geäußert. Höchste Zeit, das zu ändern!