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RSC e. V. unterstützt DRM des DMSB

24.04.2022 16:43

Die einstigen Wogen zwischen den Motorsportverbänden DMSB und RSC e. V. haben sich inzwischen so geglättet, dass der RSC e. V. den DRM-Auftakt bei der 57. ADAC-Rallye Erzgebirge mit zahlreichen Strecken- und Funkposten sowie in der Zeitnahme unterstützt hat. Manch einer wird sich vielleicht etwas verwundert die Augen gerieben haben, vor allem auch beim Blick ins Programmheft, in welchem dem Rallye Supercup e. V. Coburg sogar namentlich auf Seite 53 für seine Unterstützung gedankt wird.


Helfer des RSC e. V. auf der WP „Grünhain“ - Foto: RSC e.V.

„Knapp zwei Dutzend motivierte und fachkundige Helfer konnten wir zu einem wirklich sehr gelungenen und sportlich hochklassigen Auftrag der Deutschen Rallye Meisterschaft des DMSB ins Erzgebirge senden“, berichtet der 1. Vorsitzende des Rallye Supercup e. V. (RSC e. V.), Patrick Mohr, der selbst auch ausgebildeter LS Stufe B (WP-Leiter) des DMSB ist und einer dieser Helfer aus den Reihen des RSC e. V. war. „Die hohe Qualität auch unserer Sportwarteausbildung, die wir durch unsere RSC-Rallye School sicherstellen, hat sich bei den vielfältigen Herausforderungen, die ein DRM-Lauf wie die ADAC-Rallye Erzgebirge stellt, u. a. auf dem sehr anspruchsvollen Rundkurs „Grünhain“ mit vielen tausend Zuschauern, bestens bewährt“, so Patrick Mohr.
„Wir freuen uns, dass nach den vielen, stets regelmäßig geführten Gesprächen mit den Verantwortlichen des Deutschen Motor Sport Bundes, die teils auch sehr intensiv waren, nun ein liberales Nebeneinander der Verbände zusammen erreicht werden konnte. Das alles wird natürlich vor allem zum Wohle der vielen Veranstalter wie auch aller Sportler und Sportwarte sein, die nun endgültig nichts mehr zu befürchten haben, wenn sie sich in den beiden Verbänden parallel engagieren möchten. Gerade in den jetzigen Krisenzeiten gilt es, gemeinsam den Rallyesport und den Motorsport insgesamt nach Kräften zu stärken. Sowohl wir als RSC e. V. als auch der DMSB können von alle dem nur stark profitieren, auch wenn unsere jeweiligen Herangehensweisen und internen Strukturen sich doch individuell voneinander unterscheiden. Aber das ist doch auch gut so.“, erklärt Mohr in diesem Zusammenhang ausführlich. Diese verbandsübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem DMSB und dem RSC e. V. ist natürlich für den gesamten deutschen Rallyesport ein riesiger Schritt nach vorn und bildet dabei nicht nur die aktuelle Rechtsprechung in Deutschland und der gesamten Europäischen Union vollumfänglich ab, sondern wird auch neue Synergien zum Wohle des Sportes schaffen, da ist sich der RSC e. V. sicher.