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Links aus Schweden Fotos VOC Fontane-Rallye Volvo-Original-Cup 2003 |
VOC-Endstand 2002Fahrer/Beifahrer |Estering|Bindl.|Neurupp.|Neustadt|Höllensprint|Siegerld.|Lausitz|Ges.-Pkt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 1.JochenWalter/N.N. 30 (5) 30 27 30 25 (25) 142 2.Marcel Schott/Rene Ahnert 0 30 25 0 0 27 5 87 3.jörg Steffensmeier/T.Tittgen 0 0 27 0 0 30 0 57 4.Chr.Jörrnson/N.N. 27 0 0 5 0 0 0 32 5.P.Lundell 0 0 0 30 0 0 0 30 5.T.Johannson 0 0 0 0 0 0 30 30 7.G.Kajson 0 0 0 0 0 0 27 27 8.H.Weng 0 0 0 25 0 0 0 25 9.Rainer Keck/Jan Henrich 0 0 0 0 0 0 23 23 9.T.Israelsson 0 0 0 23 0 0 0 23 11.M.Olsson 0 0 0 22 0 0 0 22 11.H.Leven 0 0 0 0 0 0 22 22 13.J-F.Myraas 0 0 0 21 0 0 0 21 14.J.Hallquist 0 0 0 5 0 0 0 5 14.V.Clasen 0 0 0 0 0 0 5 5 Gewinner des VOC 2002 Marcel Schott/Rene AhnertDer VOLVO-ORIGINAL-CUP 2002 ist entschieden: Das Team Marcel Schott/Rene Ahnert aus Berlin und Zwickau haben den Cup in seinem ersten Jahr der Durchführung gewonnen. Als erste mit ihrem Auto fertig geworden, regelmäßig gepunktet und ganz nebenbei mit spektakulären Drifts für viel Freude unter den Zuschauern gesorgt, haben die beiden 87 Punkte und damit den Sieg unter den A-Fahrern geholt. Nun winkt den beiden ein Start bei einer Rallye auf Schnee und Eis in Scandinavien: Zum ersten Mal mit einem englischen Aufschrieb vom Veranstalter ohne vorheriges Abfahren der Wertungsprüfungen ... Das wird ein Erlebnis der besonderen Art. Die zweitplatzierten Jörg Steffensmeier/ Thedel Tittgen sind erst später mit ihrem Auto fertig geworden und verpassten so wertvolle Punkte für die Meisterschaft. Als sie aber fertig waren, lagen sie auch jedes Mal vor Schott/Ahnert ... - Das nächste Jahr wird also spannend. Zur letzten Rallye der Saison kamen insgesamt sieben VOLVO-ORIGINALS zum Einsatz, darunter drei Teams aus Schweden und auch zum ersten Mal in Deutschland Rainer Keck /Jan Henrich....- Die Schlacht konnte beginnen. Die Schweden als Vorwagen unterwegs drückten mächtig aufs Gas und konnten erst auf WP 4 von Rainer Keck eingefangen werden: Erstmals konnte der schnelle Thord Johannson mit 5 Sekunden geschlagen werden. Dann begann die Dunkelheit und wieder waren es die Schweden, die die Bestzeiten markierten: Am Ende dieser aufgrund der Witterung sehr anspruchsvollen Rallye konnte Thord Johannson drei Bestzeiten für sich verbuchen, Rainer Keck auf seiner zweiten Rallye im Volvo immerhin schon zwei Bestzeiten und die Schweden Garry Kajson und Henrik Levin jeweils eine Bestzeit; - Leer gingen hierbei sowohl Jochen Walther als auch Volker Clasen aus. Bei einem hypotetischen Gesamtklassement - die Schweden durften aufgrund ihres ausländischen Kennzeichens nicht an der offiziellen Rallye teilnehmen - wäre Thord Johannson auf den fünften Platz gekommen, Garry Kajson auf den siebenten, Jochen Walther auf den achten und Rainer Keck auf den fünfzehnten; - Und dies bei immerhin rund 160 Startern: Da soll noch einer sagen, "...die Volvos sind keine Sportwagen...". Im Endergebnis des VOC gibt es in diesem Jahr 15 gewertete Teams, von denen neun aus Schweden gekommen sind, eines aus Norwegen und fünf aus Deutschland. Im kommenden Jahr wird die Meisterschaft der 200er Rallyes wieder seinen Schwerpunkt bei Schotterrallyes haben, die Internationale deutsche VOC-Meisterschaft wird auf jeden Fall auch einen Lauf in den Niederlanden austragen, wo im kommenden Jahr erstmals der VOC gefahren wird: Fünf Teams aus den Niederlanden haben ihre Fahrzeuge bereits fertiggestellt. Abschließend noch der hinweis, das der VOLVO 244 auch im kommenden Jahr in der Gruppe A homologiert ist und bei allen europäischen Rallyes startberechtigt ist ; - Ausgenommen bei WM-Läufen. Der Schwede Peter Lundell gewinnt bei der Neustadt-Rallye, 07.09.2002, den VOLVO-ORIGINAL-CUPInsgesamt acht Autos, entsprechend dem VOC-Reglement vorbereitet, starteten bei der Neustadt-Rallye. Peter Lundell markierte dabei sechs von neun Bestzeiten. Mit 15 Sekunden Rückstand und ohne eine WP-Bestzeit folgten `zähne- knirschend` die Deutschen Jochen Walther/Kay Treder. O-Ton Jochen:`Wir hatten weder technische Probleme noch irgend- welche groben Fahrfehloer. Es hat einfach nicht gereicht, auch wenn ich versichern kann, dass wir unser Bestes gegeben haben.` Zwei weitere Bestzeiten gingen an den drittplatzierten Hans-Eric Wenig, Morgan Olsson brachte es als fünftplatzier- ter auf eine Bestzeit. Richtig wohlgefühlt haben sich die Schweden auf der Prüfung `Roge`:`......auf der ich noch niemals vorher so viel Schotter auf dem Asphalt erlebt habe. Das gesamte Teilnehmerfeld hat bei diesen trockenen Bedingungen wohl geräubert was das Zeug hält.`; so der sichtlich abgekämpfte Jochen Walther. In der VOC-Wertung haben sich die Schweden Christer Jörnsson und Peter Lundell am deutschen Neueinsteiger Jörg Steffensmeier vorbeigeschoben. Die Wertung der A-Fahrer wird weiterhin vom Berliner Marcel Schott angeführt. Am 28.09.2002 findet beim Höllensprint im saarländischen Thalexweiler,(Schotter, Schotter, Schotter!!) der nächste Wertungslauf zum VOC statt. Hier wird auch Rainer Keck erstmals in Deutschland auf einem Volvo am Start sein. Herzhafte Drifts können also die Zuschauer erwarten. Respekt und Lob für die schwedischen Volvo-Fahrer, Sydrallyt Vaxjö, 23.-26.05.2002Die SYDRALLYT wurde am vergangenen Wochenende direkt hinter der Südschweden-Rallye, einem Lauf zur schwedischen Rallyemeisterschaft, ausgetragen, die Prüfungen waren also identisch. In der Klasse "Volvo-Original-Cup" starteten 44 Teams, darunter die beiden deutschen Rainer Keck/Stefan Hab auf Volvo 244 und Jochen Walther/Kai Treder auf einem Volvo 740. Keck kannte diese Rallye zwar schon aus früheren Zeiten, fuhr aber zum ersten Mal eine Rallye auf einem Volvo. Walther dagegen fuhr zwar die Sydrallyt zum ersten Mal, hatte aber in den letzten vier Jahren schon zahlreiche Veranstaltungen beim "Volvo-Original-Cup" (VOC) in Skandinavien bestritten. Einfach nur ankommen wollte keiner von beiden, ein Platz unter den erste 20 Volvos war Minimalziel, mit einem Platz unter den ersten 10 wurde aber geliebäugelt. Wie schwer es aber wirklich werden sollte überhaupt anzukommen, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand. Anreise am Freitag Vormittag zur technischen Abnahme, am Nachmittag ging es dann mit dem Aufschrieb des Veranstalters an den Start. Beim VOC besteht Trainingsverbot !!! Nach vier Prüfungen lag Rainer Keck genau im Plan, als zwanzigster Volvo. Ernüchterung dagegen beim Team Walther/ Treder: Keinerlei Ansage vom Co, er hatte sich im Aufschrieb hoffnungslos verfranzt. Auf einer weiteren Prüfung fiel das Fernlicht aus. Ergebnis war, Walther/Treder fanden sich nach WP4 auf einem ernüchternden 28. Rang wieder. Zu Beginn des zweiten Tages verbessern beide Teams durch gute Zeiten von WP zu WP ihre Position im Gesamtklassement. Dann trifft Keck/Hab ein Plattfuß, Walther/Treder müssen die letzten beiden Prüfungen gar ohne Kupplung auskommen, verlieren dadurch aber eine Menge Zeit. Am dritten Tag erwischt es Keck/Hab äußerst heftg. Eine als "links 5" angefahrene Kurve wurde zu einer "2 zu", es folgte ein schwerer Einschlag im Unterholz bzw. Gestein. Helfende Zuschauer brauchten mehr als vierzig Sekunden um das Auto wieder auf die Strecke zu schieben. Trotz stark verbogenem Hecks, der Volvo lief immer noch und konnte die Rallye zu Ende fahren - Reklame in ihrer reinsten Form für Volvo. Es gelang Keck sogar, mit diesem Handicap auf zwei weiteren Prüfungen fast die gleiche Zeit wie Walther zu fahren. Eine respektable Leistung. Am Ende der Rallye waren sich beide Teams völlig einig: Auch wenn man mit viel " hätte, wenn und aber" alle Probleme rausrechnet, wären die besten schwedischen Fahrer um mehr als vier Minuten vorn gewesen, also mehr als eine Sekunde pro Kilometer. Vier Top-Teams sind zudem noch aus- gefallen. Es bleibt also Respekt und große Annerkennung für die schwedischen Topfahrer im Volvo-Original-Cup. Im Feld der 27. South Swedish Rallye, Lauf zur schwedischen Rallye Meisterschaft, waren unter anderen auch vier deutsche Teams im Rahmen der Polo-Challenge am Start. Obwohl hier ein Klassensieg herausgefahren wurde relativiert sich diese Leistung durch die gefahrenen Zeiten (die unter den nachfolgenden Links verglichen werden können) und die erreichten Platzierungen im Gesamtklassement doch erheblich. Ergebnis Sydrallyt VOC VOC - 5. Fontane Rallye NeuruppinBericht von Rene AhnertIn Neuruppin sollten also wenigstens vier Volvos an den Start gehen ... klappte nicht ganz, drei waren es letztlich. Am frühen Morgen war allgemeiner Aufbruch zum Abfahren der Wertungsprüfungen. 180 Minuten hatte jedes Team Zeit die Prüfungen aufzunehmen. Ganz schön knapp mussten Schott/Ahnert feststellen, nachdem unterwegs die Bremse keinen Druck mehr hatte. Also ging es für die beiden schleunigst zurück zum Rallyezentrum und jemand gesucht, der helfen kann. Die beiden anderen Volvos standen bereits im Startpark als die Bremsen mit Hilfe des Teams Prillwitz/Bergemann entlüftet wurden. Bis zur letzten Sekunde wurde geschraubt und das Fahrzeuge rollte gerade noch rechtzeitig in den Startpark. Also konnte es losgehen. Als erste Wertungsprüfung war der Micky Maus Kurs in Neuruppin gefahren ... alles Pflasterstraße und die Volvos standen reglementbedingt alle auf Schotterreifen, eine sehr rutschige Angelgenheit. Der Kurs wurde zur Freude der Zuschauer mehr oder weniger quer von den drei Teams absolviert. Da ließ sich Marcel Schott auch nicht davon stören, dass er gleich zu Beginn heftig gegen den Bordstein krachte und sich in einer Schikane drehte. Kurz beruhigt und geschaut, ob ein anderes Fahrzeug in der Nähe ist und dann ging es weiter, quer natürlich. Danach ging es ins Neuruppiner Umland. Jochen Walther fuhr erwartungsgemäß weit vor den anderen Volvos mit an der Spitze des Gesamtfeldes, die beiden anderen waren auf der WP2 zeitgleich im Mittelfeld platziert. Vor der dritten WP kündigte Jochen bereits mit einem Schmunzeln im Gesicht an, dass er jetzt auch auf die Gesamtbestzeit Jagd macht. Keiner wollte zu diesem Zeitpunkt glauben das er das schafft. Die für die PRS startenden Schott/Ahnert hatten auf dieser Prüfung bereits wieder Pech. Nachdem früh die Bremse zeitweise ihren Geist aufgab wollte plötzlich der Motor nicht mehr. Unter Fluchen sprang er aber einige Sekunden später wieder an. Mit einer Portion Wut im Bauch ging es dann zu allem Überfluss noch gerade aus in der vorletzten Rechtskurve. Das Team Steffensmeier/Tittgen konnten davon profitieren und sicherten sich den zweiten Platz mit einem gehörigen Vorsprung. Dann war es Zeit für das Regrouping. Wie lang ein Regrouping sein kann zeigte sich dann auch am Wetter. Aus dem strahlendem Sonnenschein vom Morgen wurde zuerst dunkler Himmel und dann ein ordentlicher Regenguss. Der verwandelte dann auch die Pisten in Rutschbahnen und Schlammlöcher. Gut für die drei Volvos, die wahrscheinlich als einzige mit Schotterreifen unterwegs waren. Das war dann auch die Sternstunde des Jochen Walther, der auf der WP 6 die Gesamtbestzeit fuhr. Auf dieser WP sollte noch so einiges passieren. Einige Autos blieben einfach stecken, andere rutschten in den Graben. Das Team Steffensmeier/Tittgen kam noch gut durch. Die nach ihnen gestarteten Schott/Ahnert hatten da weniger Erfolg. Das Motorproblemchen wurde zum Problem und legte das Auto vier bis fünfmal lahm. Das kostete natürlich Zeit. Am Ende waren es 18 verlorene Minuten und die Sorge, die Rallye überhaupt zu beenden. Auf der letzten WP passierten nichts entscheidendes mehr und somit konnten am Ziel drei angekommene Volvos gefeiert werden. Walther/Poslednik erreichten einen hervorragenden 4. Gesamtrang, Steffensmeier/Tittgen fanden sich im Mittelfeld wieder, Schott/Ahnert freuten sich überhaupt angekommen zu sein und begnügten sich mit dem letzten Platz. Der nächste Lauf zum VOC findet am 20.07.2002 bei der Ambergau Rallye statt. Der VOC kommt in FahrtAm 11.05.2002 starten zur Fontane-Rallye in Neuruppin erstmals vier Fahrzeuge im Volvo-Original-Cup. Die Teams Jochen Walter/Knut Kummer auf Volvo 744 mit der Startnummer 11; Rainer Keck/Stefan Hab, Volvo 244, St-Nr. 12; Jörg Steffensmeir/Thedel Tittgen, Volvo 244 mit St-Nr. 14 und Marcel Schott/Rene Ahnert auf Volvo 244 mit der St-Nr. 15 . Nach der Veranstaltung gibt es hier einen ausführlichen Bericht, mit Infos zu den einzelnen Teams und hoffentlich jeder Menge Fotos. News vom Volvo-Original-Cup 19.01.02
In den 2er-Volvos darf ab sofort auch der B230-F-Motor verwendet werden wie er bisher in den 744er Volvos vorgeschrieben war. Dieser Motor wurde in 244er und 245er Volvos ab dem Jahr 1986 eingebaut. Die in dem Reglement beschriebenen Motorvarianten sind die "optimalen": Es ist selbstverständlich auch erlaubt mit "schwächeren" Motoren an den Start zu gehen. Man darf also mit anderen Serienzylinderköpfen, Seriennockenwellen und –auspuffanlagen fahren. Auf großes Interesse ist das VOC-Reglement bei dem Organisator der Rallyecrosstrophy, Frank Wilke (0476218007), getroffen: Postwendent wurde für alle acht Läufe eine eigen Klasse ausgeschrieben. Der Terminplan wird hier bei den "VOC-News" demnächst veröffentlicht. 4. Es erfolgt unter den Fahrern der Meisterschaft eine Unterteilung nach A- und B-Fahrern. A-Fahrer dürfen in den vergangenen fünf Jahren nicht mit einem Volvo-Original am Motorsport teilgenommen haben. B-Fahrer haben folglich in dieser Zeit mit einem Volvo-Original Motorsport betrieben. In den Auswertungen gibt es folglich eine Wertung unter den A-Fahrern, eine unter den B-Fahrern und eine Gesamtwertung. Der in dem Reglement beschriebene Hauptgewinn steht dem Sieger unter den A-Fahrern zu. |